Haushaltsklausur und Austausch mit Florian Klostermann
In einer intensiven Klausurtagung hat die CDU-Fraktion im Coesfelder Stadtrat den städtischen Haushalt für das Jahr 2025 eingehend analysiert. „Vor dem Klimacheck zunächst der Finanzcheck“, lautete das Motto der Sitzung. Auch wenn der Haushalt auf dem Papier weiterhin fiktiv ausgeglichen erscheint, zeigen die Zahlen, dass die Ausgaben erneut deutlich höher sind als die Einnahmen. Die vermeintlich positiven Jahresabschlüsse der vergangenen Jahre verschleiern eine grundlegende Problematik. Nicht abgeschlossene Projekte und Maßnahmen verleihen dem Haushalt zwar ein besseres Erscheinungsbild, doch die Realität ist eine andere.
„Eine Verwaltung wird daran gemessen, was tatsächlich umgesetzt wird. Die gestiegenen Personalkosten von nahezu 25 % in den letzten Jahren erfordern mehr Effizienz und konkrete Ergebnisse. Hier hätte mehr geschehen müssen“, erklärt Gerrit Tranel, Fraktionsvorsitzender der CDU. „Das gilt auch für die künftige Ausrichtung unserer Stadt – insbesondere im Hinblick auf die Finanzierung von Zukunftsthemen wie Wirtschaftsförderung, Klimaschutz und Mobilität.“
Im Rahmen der Haushaltsklausur war auch Sabine Noll, Bürgermeisterin von Sprockhövel, zu Gast. Sie berichtete von ihren Erfahrungen in ihrer Stadt und gab einen Überblick über die allgemeine Entwicklung der Personalkosten in den Kommunen. Der Bund der Steuerzahler habe darauf hingewiesen, dass die Personalkosten in den Kommunalverwaltungen seit 2015 um durchschnittlich 14 % gestiegen sind – ein Trend, der auch in Coesfeld zu beobachten ist. Allerdings zeigt sich, dass die Personalkosten in Coesfeld überdurchschnittlich angestiegen sind. „Diese Entwicklung muss genauer unter die Lupe genommen werden. Ich empfehle ein effektives Personalcontrolling, um die Personalressourcen besser zu planen und effizienter einzusetzen“, so Noll. Auch die CDU-Fraktion sieht hier dringenden Handlungsbedarf, um eine nachhaltige Finanzpolitik langfristig sicherzustellen.
Im Rahmen dieser Haushaltsklausur trat der unabhängige Bürgermeisterkandidat Florian Klostermann vor die CDU-Fraktion und stellte seine Ideen und Entwicklungsansätze für Coesfeld vor. Der Austausch war äußerst positiv und konstruktiv. „Wir haben inhaltlich zahlreiche gemeinsame Schnittmengen gefunden, insbesondere im Bereich der Stadtentwicklung und Wirtschaft“, erklärt Thomas Bücking, Vorsitzender des Ausschusses für Planen und Bauen. „Mit seinem klaren Fokus auf Coesfeld und der Überzeugung, seine Heimatstadt zukunftsfähig machen zu wollen, hat uns Herr Klostermann mit seiner Expertise überzeugt.“
Markus Köchling, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, unterstreicht: „Gemeinsam wollen wir Coesfeld wieder wachsen lassen. Dabei ist es entscheidend, dass wir unsere finanziellen Möglichkeiten stets im Blick behalten und nur das ausgeben, was wir auch erwirtschaften können. Dieses Prinzip kennt Herr Klostermann aus seinem eigenen Unternehmen und wird diese praktische Erfahrung in die Stadtpolitik einbringen.“ „Für alle Wünsche und Notwendigkeiten muss das Geld zunächst erwirtschaftet werden. Dieser verantwortungsbewusste Umgang mit Finanzen ist von zentraler Bedeutung, um wichtige Themen wie Klimaschutz und Mobilität tatsächlich umsetzen zu können“, ergänzt Wilhelm Korth, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes. „Mit Florian Klostermann haben wir einen Kandidaten, der mit einer klaren, verantwortungsvollen und zukunftsorientierten Agenda Coesfeld voranbringen wird.“
Der CDU-Stadtverband Coesfeld und der CDU-Ortsverband Lette stehen voll hinter dem unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Florian Klostermann und werden ihn im bevorstehenden Wahlkampf tatkräftig unterstützen. Mit seiner Erfahrung und seinem Engagement für Coesfeld ist er aus Sicht der CDU die richtige Person, um die Stadt in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.