CDU Stadtverband Coesfeld

„Coesfelder stimmt für den Zusammenhalt Europas“

CDU-Europa-Abgeordneter Markus Pieper beim DRK-Kreisverband / EU-Urteil begrüßt

Mit einem leidenschaftlichen Appell wandte sich der CDU-Europa-Abgeordnete Dr. Markus Pieper bei einer Info-Veranstaltung von CDU und CDA im Gebäude des DRK-Kreisverbandes an die Wahlberechtigten: „Coesfelder stimmt am 26. Mai bei den Europawahlen für den Zusammenhalt Europas!“ Der Europa-Kandidat der Union für den Bereich des Münsterlandes sieht den Bestand und das Miteinander der EU in Gefahr. Keineswegs dürfe den Rechtspopulisten in Deutschland und in Europa das Feld überlassen werden, denn das führe ins Chaos.

Gleichzeitig setzte er sich für den Schutz der europäischen Außengrenzen ein und erteilte der Vergemeinschaftung von Schulden („keine Schuldenunion“) und auch gleicher EU-Sozialstandards eine Absage. Pieper plädierte auch für ein starkes Europa in der Handelspolitik und erinnerte an die Abkommen mit Kanada und Japan. Das gemeinsame einstimmig beschlossene Wahlprogramm von CDU und CSU sehe u.a. diese Forderungen vor. Der Abgeordnete, der zum 4. Mal kandidiert, hatte am Wahlprogramm mitgearbeitet. Bürger Coesfelds stellten Fragen an den EU-Fachmann, so zu Rüstungsexporten oder zum Schutz der Bienen. Die Anregungen nahm er mit, wie er ausführte.
Mit Europa-Emblemen warben bei der CDU/CDA-Veranstaltung beim DRK der Europa-Abgeordnete Dr. Markus Pieper (4.v.r.) und Unionsvertreter – v.r: Michaela Hartstock (CDA), Valentin Merschhemke (stellv. CDU- und CDA-Vors.), Ulrike Fascher (CDA-Vors.). neben Pieper DRK-Vorstand Christoph Schlütermann, CDU-Chef Wilhelm Korth MdL sowie Heinz-Dieter Schlüter (50 Jahre CDU-Jubilar).

DRK-Vorstand Christoph Schlütermann als Gastgeber sprach das mit großer Spannung erwartete Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 21. März 2019 an, was für das DRK von großer Bedeutung ist. Es schafft – so Schlütermann und Pieper - endlich dahingehend Rechtssicherheit, dass der Rettungsdienstträger (bei uns ist das der Kreis Coesfeld) Aufträge zur Erbringung von rettungsdienstlichen Leistungen direkt und unter Ausschluss privater Dritter an anerkannte Hilfsorganisationen vergeben darf. Der Rettungsdienst ist wichtiger Teil der Gefahrenabwehr und umfasst neben der Notfallrettung auch den qualifizierten Krankentransport. Beide zeigten sich darin einig, dass die jetzige Regelung Bestand haben muss. Pieper will sich dafür in Brüssel einsetzen, damit das auch in Zukunft so bleibt. „Der ehrenamtliche Katastrophenschutz des DRK und der hauptamtliche Rettungsdienst bilden so eine unverzichtbare Einheit für den Bevölkerungsschutz“, so der CDU-Abgeordnete abschließend.