CDU Stadtverband Coesfeld

Coesfelds Haushalt verstehen und interpretieren

CDU-Fraktion informiert sich am Beispiel der Stadt Monheim

Mehr Wirtschaftlichkeit und Effektivität, mehr Transparenz und Bürgernähe - dies sind Ziele der grundlegenden Reform der kommunalen Verwaltungen beim Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF). Auch in Coesfeld ist das NKF für den Haushalt der Stadt vor einigen Jahren eingeführt worden. Die Coesfelder CDU-Fraktion informierte sich zu diesem Themenkomplex bei Sabine Noll, Kämmerin der Stadt Monheim, die als Referentin so manch wichtige Grundlagen im Rahmen eines Studientages gab. Die Referentin ist landesweit bekannt auch als Finanzexpertin und Pionierin des NKF und u.a. auch Dozentin der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Bildzeile: Mitglieder der CDU-Fraktion nutzten einen Studientag mit der Kämmerin der Stadt Monheim Sabine Noll (M.) für einen „finanziellen Blick über den Tellerrand“.

Monheim sei direkt nicht mit Coesfeld vergleichbar, da die rheinländische Stadt mit etwa 42.000 Einwohnern sehr reich ist und keinerlei Finanzprobleme hat. So verfügt Monheim als innovative Stadt allein über ca. 260 Millionen Gewerbesteuereinnahmen bei einem Hebesatz von nur 260 Punkten. Zum Vergleich: Coesfeld hat rund 17 Millionen Gewerbesteuereinnahmen mit einem Satz von 450. Aber gemeinsame Fragestellungen, die nach Interpretation des Haushaltes diskutiert wurden, zeigten, dass der Haushaltsplan kein Buch mit sieben Siegeln ist. Die Infos sind für die CDU-Fraktion hilfreich bei aktuellen und künftigen Haushaltsberatungen.