CDU Stadtverband Coesfeld

CDU-Antrag brachte den Stein ins Rollen

Begegnungsstätte für Flüchtlinge und Einheimische gestartet

Mit der Eröffnung der Begegnungsstätte für Flüchtlinge und Einheimische geht ein Herzensanliegen des Ausschusses für Jugend, Familie, Soziales und Senioren in Erfüllung. Sowohl für den gesamten Ausschuss als auch für Stadtverwaltung und Stadtrat ist diese Begegnungsstätte, die den Namen Grenzenlos trägt, unentbehrlich. Ulrike Fascher brachte mit dem CDU-Antrag den Stein ins Rollen. Der Arbeitskreis Integration der CDU hatte zuvor Begegnungsstätten in Borken und Gescher besucht. Diese neue Begegnungsstätte mitten in der Coesfelder Altstadt soll Coesfelder Bürger und Menschen vor allem aus den Kriegs- und Krisengebieten mit und ohne Migrationshintergrund stärker zusammenführen. Das Verständnis von Gästen und Einheimischen soll durch Gespräche, Beratung und Hilfen wachsen. Ausschuss und Stadtrat sind glücklich diese Begegnungsstätte zur Verfügung zu stellen. Jedermann ist willkommen. Die Trägerschaft dieser Begegnungsstätte liegt bei der Stadt Coesfeld.
Die Begegnungsstätte für Flüchtlinge und Einheimische an der Mühlenstraße liegt im Herzen der Stadt Coesfeld.

Wichtig war dem Ausschuss, dass eine Mitarbeiterin der Stadt die Koordination hat. Lilia Schapowal vom städtischen Team Asyl wurde als Ansprechpartnerin benannt. Wladimir Singer als Hausmeister wird eine wichtige Person sein. Zu danken ist vielen, die zum Zustandekommen dieser Begegnungsstätte beigetragen haben: Angefangen von der Stadt Coesfeld mit dem Beigeordneten Dr. Robers, Fachbereichsleiter Kasischke und Herrn Kolm über die sehr aktive ehrenamtliche Flüchtlingsinitiative an der Spitze Frau Schwering, Herren Lippe und Schulte Roling, bis hin zu den vielen Ehrenamtlichen. Zu betonen ist, dass die Mitarbeiter des DRK wertvolle Sozialarbeit leisten und hier vertreten sind. Auch der Fachdienst Migration und Integration des Caritasverbandes soll nicht unerwähnt bleiben. Der Vorsitzende des Sozialausschusses Norbert Hagemann hob bei der Eröffnung hervor, dass diese Begegnungsstätte von vielen Einzelpersonen, Gruppen und Verbänden mit Leben erfüllt werden möge.

Text u. Foto: Norbert Hagemann