CDU Stadtverband Coesfeld

CDU-Arbeitskreis mit neuen Vorschlägen beim Caritasverband

Presseinformation Caritasverband Kreis Coesfeld - Judith Bomholt

Ziel ist die Vernetzung der Akteure
Kürzlich besuchte der zehnköpfige Coesfelder CDU-Arbeitskreis Integration den Caritasverband für den Kreis Coesfeld, um den Fachdienst Integration & Migration kennenzulernen. Im Kern ging es um die neue Begegnungsstätte für Flüchtlinge und Ehrenamtliche, deren Einrichtung derzeit bei der Stadt Coesfeld im Gespräch ist. Die Beteiligung aller Akteure rund um die Flüchtlingsthematik ist sowohl dem Kommunalpolitikern als auch dem Caritasverband ein Anliegen.
Eine verlässliche Steuerung in der Coesfelder Flüchtlingspolitik ist notwendig. Darin waren sich die Vertreter der Coesfelder CDU mit ihrem AK-Leiter Norbert Hagemann (2.v.l) und Majda Mchiche (M.) sowie Andreas Hermann (r.) vom Caritasverband einig.

„Momentan müssen die Flüchtlinge viele verschiedene Stellen anlaufen, um die für sie wichtigen Informationen zu erhalten. Es würde ihnen Vieles erleichtert, wenn es eine Anlaufstelle gäbe, an der alle Akteure vernetzt wären“, so Majda Mchiche vom Fachdienst Integration & Migration (FIM) für Coesfeld und Umgebung. Das sehen auch die Vertreter der CDU so: „Die Begegnungsstätte sollte kein Projekt werden, das nur von einem Akteur umgesetzt wird. Hier sollten alle am Geschehen Beteiligte, von Stadt über Flüchtlingsinitiative, Caritasverband, DRK bis hin zu Ehrenamtlichen, mitwirken und beteiligt sein“, so AK-Leiter Norbert Hagemann.
Majda Mchiche betont, dass sich der Fachdienst Integration und Migration, der sich in erster Linie um die Qualifizierung von Ehrenamtlichen kümmert, gerne in das Projekt Begegnungsstätte einbringen wird. Andreas Herrmann, Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie beim Caritasverband weist außerdem auf die weiteren thematisch passenden Dienste der Verbandes hin: „Da ist zum Beispiel die Erziehungsberatung oder auch die Suchtberatung, deren Unterstützung immer häufiger von Flüchtlingen benötigt wird.“ Auch hier sei man gerne bereit, die Dienste sich entsprechend einzubringen. Schnell war im Rahmen des Gesprächs ein weiterer gemeinsamer Standpunkt klar: Für das Vorhaben Begegnungsstätte braucht es eine verlässliche Steuerung. Laut Norbert Hagemann plant die Stadt, den Treffpunkt im Erdgeschoss des früheren Hotels zur Mühle einzurichten.